An der Befreiung arbeiten – Mobivortrag zum 1. Mai

Nach gewaltsamen Arbeitskämpfen in den USA im Mai 1886 werden hunderte Arbeiter*innen verhaftet und 7 Anarchist*innen zum Tode verurteilt. Die Urteile, die an 4 Anarchisten vollstreckt wurden, stuft ein Gouverneur später als Justizmord ein. Der 1. Mai wird dadurch zum jährlichen “Arbeiterkampftag”. Im Laufe der Geschichte vereinnahmen herrschende Gesellschaftsschichten den 1. Mai für ihre Zwecke. Was tragen wir heute für Inhalte in den 1. Mai rein?

Neben der historischen Entwicklung interessiert uns das Thema Arbeit im heutigen Leben. Wir sind in der Erwerbs- als auch in der reproduktiven Arbeit einem Leistungsprinzip ausgesetzt, das sich voll in unserem Freizeitverhalten wiederfindet. Weiter wollen wir uns mit der Altersschichtung in unserer Gesellschaft befassen und überlegen wie die Generationen in einer anarchistischen Gesellschaft besser zusammenarbeiten können.
Wie haben wir die Möglichkeit auch in unserer politischen Arbeit voran zu kommen ohne uns ständig an unserer Leistungsgrenze zu befinden?
Außerdem wollen wir selbstverständlich auch einen Überblick über die diesjährige anarchistische 1. Mai Demonstration in Dortmund geben. Es gibt veganes Essen.
Alle weiteren Infos zur Kampagne und Demonstration unter 1maidortmund.noblogs.org

23.04.2015 um 18.00 Uhr in Gebäude GB vor der Cafeteria

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