11.08-16.08: Vortragsreise

Vom 11.08.2022- 16.08.2022 machen wir eine kleine Vortragsreise, hauptsächlich durch den Norden des von Deutschland beanspruchten Gebietes. Die einzelnen Station sind:

11.08. Braunschweig – Nexus
(Polizei abschaffen)
12.08. Hoffentlich
Hamburg
13.08. Lübeck – Brazil
(Klimaktastrohpe)
14.08. Kiel – Schlagloch – FÄLLT AUS!
(Aufstandsbekämpfung)
15.08. Pause Zuhause
16.08: Mainz – Cronopios
(Klimaktastrohpe)

Nachfolgend findet ihr Infos zu den einzelnen Termin und Vortragsthemen. Continue reading

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10.09-11.09: Bildungskurs Sexuelle Befreiung aus queer-anarchistischer Perspektive

Unser Bildungskurs sexuelle Befreiung aus queer-anarchistischer Perspektive findet diesen Sommer ein zweites Mal statt. Dieses Mal vom 10.9.-11.09.2022:

Wenn es um die gesellschaftliche Veränderung des Umgangs mit Sexualität geht, sind die Themen meist sexualisierte Gewalt und Konsens. Das ist wichtig, aber es fehlt an positiven Alternativen, die nicht nur sagen was wir nicht tun und wie wir Dinge vereinbaren sollen. Wenn wir nicht nur dem Staat, kapitalistischen Industrien und anderen reaktionären Institutionen überlassen wollen über Sexualität aufzuklären, bedarf es mehr.
Dabei stellen sich möglicherweise folgende Fragen oder auch ganz Andere. Wieso fällt es so oft schwer, über Sexualität zu sprechen? Warum sind viele Menschen sexuell unzufrieden? Was sind unsere (un-/erfüllten) Wünsche im Bezug auf Sexualität? Wie können wir einen Umgang mit Sexualität schaffen, der uns das Ausleben unserer Sehnsüchte und Phantasien ermöglicht?
Ein möglicher Fokus des Kurses ist die Formulierung positiver Alternativen und das Reden-Lernen über die eigene Sexualität.
Wir könnten z.b. darüber sprechen welche positiven und schönen sexuellen Erfahrungen wir gemacht haben, was wir über uns und andere gelernt haben und inwiefern sich unsere Sexualität dadurch verändert. Etwas theoretisch können wir uns damit beschäftigen wie Staat, Kapitalismus und Patriarchat unsere Sexualität beeinflussen. Der Kurs wird von queeren, nicht-binären Menschen organisiert, wir achten daher auf eine queere Perspektive. Eine Mögliche Themenliste findet sich hier.
Termin: 10.09.-11.09.2022 (Blockkurs am Wochenende)
Ort: Black-Pigeon Dortmund
Anmeldung: radikale-bildung@riseup.net

Informationen

Die Kurse sind komplett selbstorganisiert. Das heißt es gibt zwar Personen, die sich überlegt haben was mögliche Inhalte sind, aber dies ist nur ein Input. Es gibt keinen festen Lehrplan. Am Anfang von jedem Kurs bzw. bei einem Vorbereitungstreffen oder auch später wird gemeinsam festgelegt, womit sich auseinandergesetzt wird. Wir geben keine Inhalte vor, sondern achten lediglich darauf, dass keine Ideen vorbereitet werden, die Herrschaft unterstützen. An den Vorbereitungstreffen kann real oder online teilgenommen werden.
Die Kurse finden, wenn sie keine Blockkurse sind, wöchentlich statt. Alle Kurse sind kostenfrei. Bei Blockkursen gibt es veganes Essen gegen Spende. Bei diesen bitten wir zur Planungssicherheit, um verbindliche Anmeldungen. Name oder sonstige persönliche Angaben müsst ihr bei der Anmeldung nicht mitteilen. Bei Fragen schreibt bitte an den angegebenen Kontakt. Meldet euch auch bitte, falls ihr Übernachtungsmöglichkeiten braucht.

 

 

 

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20.-21.08 Anarchistische Gruppe gründen&organisieren – Kurs wird coronabedingt verschoben.

Kurs wird coronabedingt verschoben.

Anarchistische Gruppe gründen&organisieren (Termin verschoben um eine Woche!)

„Wie fangen wir an etwas zu verändern?“ – Klar ist weder Regierungen, Parteien oder Unternehmen werden eine freiheitliche Gesellschaft schaffen: Das Einzige, was uns übrig bleibt ist unsere Freiheit selbst zu erkämpfen. Dafür ist es wichtig sich mit Anderen zusammen zu tun und zwar weitergehend als nur im eigenen Freund*innenkreis.
Auch Forderungen und Demos sind nicht ausreichend, wir sollten uns eigenen Ziele verfolgen und diese selbst umsetzen anstatt auf Almosen der Herrschenden zu hoffen.
Wir wollen euch helfen euch zu organisieren, eigene Strukturen aufzubauen und selbst Gesellschaften zu schaffen, in denen ihr Leben wollt. Deshalb bieten ein Bildungskurs an, in welchen wir das Wissen vermitteln wollen, wie ihr anarchistischen Gruppe gründet&organisiert, um ein Basis zu haben schaffen auf der ihr aufbauen könnt.
Fragen, um die es u.a. gehen sollen sind: Wie gründet mensch zu dritt, zweit oder alleine eine neue Gruppe? Welche wichtigen Schritt der Organisation gibt es am Anfang der Gruppe? Und was ist zu langfristig zu beachten?
Sehr zentrale Themen werden hier Kommunikation nach außen (z.B. wie wird mensch mehr), Entscheidungs- und Kommunikationsstrukturen, Ziel-Setzen und der Umgang mit Konflikten, sowie die Beschaffung von Ressourcen (beispielsweise Geld- oder Druckmöglichkeiten) sein. Selbstverständlich entscheiden wir über die genauen Schwerpunkte und was noch alles besprechen wird gemeinsam beim Vorbereitungstreffen. Bringt gerne Themen, Anregungen und Fragen mit.
(Neuer) Termin: 20-21.08.2022 (Blockkurs am Wochenende)
Vorbereitungstreffen: 29.7.2022 um 19.00 Uhr – Online
Ort: Black-Pigeon Dortmund
Anmeldung: radikale-bildung@riseup.net

 

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09.08 – 17.08.2022: Vortragsreise

Vom 09.08-17.08.2022, wollen wir eine Vortragsreise durch das von Deutschland beanspruchte Gebiet machen. Dafür suchen wir noch nach Veranstaltungsorten und Gruppen/Menschen, die Lust haben uns einzuladen. Aufgrund des 9-Euro-Ticket brauchen wir kein Fahrgeld dafür. Honorare brauchen wir ebenfalls nicht, freuen uns aber über (optionale) Spenden für die Gruppe.
Einzige Voraussetzung wäre eine Couch oder Bett zum Schlafen und (leckeres) veganes Essen. Außerdem wäre uns noch wichtig, dass Menschen aus Veranstaltungen ausgeschlossen werden können, wenn sie andere bewusst misgendern. Unsere Refernt*in ist nicht-binär und hat in der Vergangenheit mehrmals schlecht Erfahrungen damit gemacht. Und der Vortrag findet nicht im Räumen statt, die 2G oder 3G verlangen. Die Bitte um einen Selbsttest (falls bei der Veranstaltung kostenlos Tests angeboten werden) und die Regel Maske zu tragen sind in Ordnung. Alle Mitglieder der Gruppe sind geimpft und wir halten Impfungen gegen Corona für sinnvoll und wichtig.

Als Vortragsthemen bieten wir Einführung in den Anarchismus, Funktion und Abschaffung der Polizei, Aufstandsbekämpfung, sowie  Anti-autoritäre Perspektiven auf die Klimakatastrophe.
Alle Vorträge sind mit etwas Vorlauf auch ohne Strom und Beamer möglich. Falls ihr einen der Vorträge zu euch holen wollt, schreibt bis zum 01.08.2022 eine Mail an schwarze-ruhr-uni@riseup.net. Momentan sieht es so aus, dass nur Person von uns Zeit hat zu vereisen, falls wir doch zu Mehreren kommen, schreiben wir euch das.

Im Nachfolgenden unsere die Ankündigens bzw. Beschreibungstexte der einzelnen Vorträge:

Vortrag: Jenseits von Staat, Kapitalismus und Patriarchat – Anarchismus eine Einführung

Das Wort Anarchie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Herrschaftsfreiheit. Einst die stärkste sozialistische Strömung, wurde der Anarchismus von Faschismus, Staatssozialismus und staatlicher Demokratie bis zum Ende der 1930er–Jahre fast vollständig ausgelöscht. Aufgrund ihrer Beteiligung an der neuen Welle weltweiter Aufstände wird die anarchistische Bewegung nun wieder sichtbarer. Auch die Herrschenden erkennen wer soziale Bewegungen und die Kämpfenden in Aufständen gegen sie unterstützt, egal ob liberal, konservativ oder faschistisch – alle sind in ihre Feindschaft dem Anarchismus gegenüber miteiander verbunden. Wir wollen die Gunst der Stunde nutzten, um die Frage Vieler zu beantworten was Anarchismus überhaupt ist und worin er sich von anderen Theorien und Bewegungen (vor allem der staatlichen Linken) unterscheidet? Warum lehnen Anarchistinnen Kapitalismus und Staat ab? Weshalb sind Herrschaft und Hierarchien die grundsätzliche Ursache vieler Probleme unserer Welt? Und wieso sind Revolutionen, die den Staat nutzen wollen, um die Welt zu verbessern zum Scheitern verurteilt? Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag beantwortet werden, denn angesichts der globalen Lage ist nichts gefährlicher als den Kopf in den Sand zu stecken und auf eine Rückkehr der „Normalität“ zu hoffen

.Das Handout zum Vortrag (inklusive weiterführender Quellen)

Vortrag: Für ein Ende der Gewalt – Die Polizei und Alternativen zu ihr

Von Düsseldorf nach Hamburg, von Minneapolis nach Louisville erreichen uns Bilder von Polizistinnen, die Gewalt ausüben. Die Polizei und ihre Gewalt ist momentan in der Öffentlichkeit sehr präsent. Dabei herrscht in Deutschland unter jenen, die der Polizei kritisch gegenüberstehen, die Idee vor sie zu reformieren. Doch ist dies überhaupt möglich? Ist nicht Gewaltausübung und Kontrolle der zentrale Kern der Polizei?
In unserem Vortrag sprechen wir darüber wie die Polizei entstanden ist, wie sie funktioniert und warum wir sie eben nicht reformieren können, sondern sie abschaffen müssen. Weitere Fragen sind: Welche Mythen über die Polizei sind verbreitet? Was für Beispiel des Widerstandes gegen die Polizei gibt es? Anschließend geht es um Alternativen zur Polizei. Wie gehen und gingen Gesellschaften ohne Staat mit Konflikten um? Was für Möglichkeiten haben wir die Macht der Polizei in unserem Alltag zu schwächen?
Der Vortrag setzt an einigen Stellen anarchistische Kritiken voraus. Hier findet ihr daher ergänzend unseren Vortrag Jenseits Staat, Kapitalismus und Patriarchat – Anarchismus eine Einführung.

Das Handout zum Vortrag (inklusive weiterführender Quellen)

Vortrag: Anti – Autoritäre Perspektiven auf die Klimakatastrophe

Ausgehend von anarchistischen und indigenen Analysen werden wir darüber sprechen, was die Ursachen der aktuellen Klima- und ökologischen Katastrophe sind und warum die Lösungen für sie längst existieren und „nur“ nicht umgesetzt werden. Wir gehen dabei an die Wurzeln unserer gesellschaftlichen Ordnung. Fragen, die dabei geklärt werden sollen sind: Warum ist der Staat nicht nur kein Mittel zur Lösung von Umweltzerstörung, sondern ein zentraler Verursacher? Wie hängen Klimakatastrophe und Kolonialismus zusammen? Warum dient Umweltzerstörung auch dem Machterhalt und der Herrschaftsausdehnung von Institutionen wie dem kapitalistischen Markt und dem Staat? Was hat das Patriarchat mit alledem zu tun?
Bei den Lösungen soll es darum gehen, wie wir Widerstand gegen weitere Zerstörung mit Vorbereitung und Anpassung an die nicht mehr verhinderbaren Katastrophen und die Schaffung von gleichwertigen, solidarischen Gemeinschaften verbinden können. Außerdem wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie sich unserer Verhältnis zu unserer Mitwelt verändern muss, um von Beherrschung dieser hin zu Respekt ihr gegenüber zu kommen. Es wird sich zeigen, dass (fast) alle Lösungen bereits existieren.

Aufstandsbekämpfung – Wie der Staat Bewegungen ungefährlich hält

Wie hält der Staat soziale Bewegungen ungefährlich und verhindert Aufstände? Der Vortrag gliedert sich grob in zwei Teile. Es soll um direkte Repression, also um Dinge wie Gesetze, Gewalt durch die Polizei und Strafverfolgung gehen. Wozu dienen welche Gesetze und die mit ihnen verbundene Strafverfolgung? Was macht die permanente staatliche Repressions(-androhung) mit uns und unseren Bewegungen? Welche Strategien nutzt die Polizei um Demonstrationen und andere Ansammlungen auf der Straße zu steuern oder zu zerschlagen?

Dazu kommt indirekte Kontrolle, z.B. durch staatliche Beeinflussung von unserer Selbstwahrnehmung als Bewegung. Wie beeinflusst der Staat unsere Denkweisen in seinem Sinne? Welche Ideologien (Weltanschauungen), Institutionen und Bewegungen sind Ihm dabei nützlich? Themen werden u.a. Universität (hier z.B. Bewegungsforschung), Gewaltfreiheit, Demokratie, Faschismus und Linke Einheit sein. Abschließend soll darüber gesprochen werden was Repression, Gewalt und das damit verbundene Trauma mit uns als Bewegungen macht.

 

 

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29.06.2022: Anarchistisches Kennenlerntreffen – Revolutionäre Gemeinschaften aufbauen

Die Katastrophe ist das System

Der Klimawandel führt jetzt schon zu Hungersnöten und tödlichen Hitzewellen. Kriege zerstören die Lebensgrundlagen von Millonen. Rechte Politiker*innen bemühen sich, die Erfolge des Feminismus rückgängig zu machen. Der globale Kolonialismus setzt sich weiter fort und Indigene werden weiterhin im Namen des “Fortschritts und der Entwicklung” ihrer Heimat und Kultur beraubt, auch für den Ausbau sogenannter grüner Technologien. Wir arbeiten in seelentötenden Jobs, hetzen in der Uni, Schule oder Ausbildung kurz vorm Burnout von Prüfung zu Prüfung oder werden vom Arbeits-/Sozialamt schikaniert. Währendessen nimmt die steigende Inflation vielen ihre letzte wirtschaftliche Absicherung und verarmt Zahlreiche, die es noch nicht sind.

Sind das alles nur Fehler im System? Nein, diese Dinge sind Ausdruck des Systems. Keine Regierung und kein Markt der Welt werden diese Probleme für uns lösen, denn sie sind die Verursacher der Probleme. Wir können entweder weiter durch Konsumkritik, Parteipolitik und co. das System der Unterdrückung am Leben erhalten, oder uns gemeinsam dagegen stellen und für eine bessere Welt kämpfen.

Heilen

Nicht erst die Pandemie hat uns voneinander isoliert und viele von uns mental gebrochen – Jahrhunderte der Gewalt und Ausbeutung durch Staat, Patriarchat und Kapital haben Wunden hinterlassen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Als Gruppe wollen wir versuchen aus diesem Kreislauf der Verletzung und der daraus entstehenden Entfremdung und Einsamkeit zu entkommen. Wir wollen Räume schaffen, in denen wir unsere Beziehungen zueinander und zu unserer Mitwelt¹ gemeinsam wieder aufbauen und stärken können. Es gibt viel zu tun – aktuell sind unsere Beziehungen oft von Geldfragen und sozialen Machtspielen geprägt. Unsere Mitwelt ist nur ein Lieferant von “Ressourcen”, von dem wir uns völlig getrennt verstehen. Unsere Beziehungen zu heilen heißt auch, zu erkennen, in welchen Hierarchien wir selbst stecken, und wo wir vielleicht Vorteile aus unseren Machtpositionen ziehen und selbst Andere unterdrücken. Und es heißt, füreinander da zu sein, während wir versuchen, uns aus den Fängen des Systems zu lösen und seine zerstörerische Logik aus unseren Köpfen zu kriegen.

Lernen

Wie sind wir hierher gekommen? Wo wollen wir hin? Wie bilden wir starke, gut vernetzte Strukturen? Wie organisieren wir unsere Versorgung dezentral und autonom? Was können wir in unserem Leben jetzt schon ändern, und wie sieht der Weg in anarchistische Gesellschaft(en) aus?
Die Schwarze Ruhr-Uni veranstaltet jedes Jahr radikale Bildungskurse und Vorträge, in denen wir uns mit solchen Themen anarchistischer Theorie und Praxis, aber auch mit anderen Themen aus einer antiautoritären Perspektive befassen. Radikale Bildung heißt: Wir wollen nicht die autoritären Strukturen des staatlichen Bildungssystems replizieren, sondern Bildung von unten organisieren. In den Kursen bestimmen wir alle gemeinsam, welche Inhalte und auf welche Art wir lernen wollen.

Kämpfen

Weil die alte Ordnung nicht einfach untergehen wird, müssen wir aktiv Widerstand gegen ihre Institutionen leisten. Als offene Gruppe beschränken wir uns dabei in unseren Handlungen, um nicht zu starker Repression ausgesetzt zu sein. Für uns ist aber klar, dass wir unsere Bewegung nicht in friedlich und militant, legal und illegal spalten lassen. Der Staat verbietet und bestraft viele Handlungen nicht, weil diese grundsätzlich falsch sind, sondern um jeglichen Protest in Bahnen zu lenken, die seiner Ordnung nicht gefährlich werden. Dabei zerstört er Alternativen zum bestehenden System aktiv. Anders als manche linke Gruppen wollen wir uns nicht verstecken, sondern klar Teil einer Bewegung sein, die dieser Ordnung gefährlich wird. Unser Beitrag, kämpferische Bewegungen zu unterstützen, ist die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten zum Schutz vor Repression, Unterstützung von Betroffenen und Stärkung der Analyse von Institutionen der Herrschaft und wie diese funktionieren, zum Beispiel durch Vorträge und Texte zu Staat/Kapitalismus, Polizei oder Universität.

Revolutionäre Gemeinschaften aufbauen

Bei allem was wir tun versuchen wir Probleme und Lösungen nicht auf einzelne Themen zu reduzieren. Unser Ziel ist es, revolutionäre Gemeinschaften und Kulturen aufzubauen, in denen alle Teile und Bedürfnisse unseres Lebens ein Platz haben und die Keimzellen anderer, besserer Gesellschaften sein können. Uns ist dabei bewusst, dass es nie eine perfekte Gesellschaft geben wird. Auch wenn starke Veränderungen möglich sind, wird nicht jedes Leid verschwinden. Für uns sind unser Leben und Revolution eine Reise auf der wir uns gemeinsam begleiten und füreinader da sind, kein Weg zu einem endgültigen paradiesischen Zustand. Wir arbeiten mit vielen anderen Gruppen und Menschen zusammen und sind Teil der weltweiten anarchistischen Bewegung.Anarchist*innen beteiligen sich weltweit an vielen Kämpfen, z.B. dem Widerstand gegen den russischen Angriffskrieg, den Aufständen gegen das iranische Regime, den Kolonialstaat USA oder auch die Mitweltzerstörung durch den deutschen Staat und das deutsche Kapital.

Anarchistisches Kennlerntreffen: Mache mit!

Falls dich etwas was wir tun oder tun wollen anspricht, freuen wir uns, wenn du bei uns mitmachen willst. Neuen Ideen gegenüber sind wir immer offen. Wir machen keine Hochschulpolitik, sondern kämpfen an und außerhalb der Ruhr-Uni für eine vollkommen andere Gesellschaft.

Für neue Menschen organisieren wir daher am Mittwoch, den 29.06.2022 um 18.30 Uhr ein Kennenlerntreffen. Es findet im Sozialen Zentrum in der Josephstr. 2 statt. Wer von der Ruhr-Uni zum Treffen kommen möchte, kann unseren Treffpunkt um 18.00 Uhr an der U35 Haltestelle Ruhr-Uni wahrnehmen (auf Schwarze Fahnen achten).

¹Der Begriff soll die künstliche Trennung von Mensch&Umwelt aufheben

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