Dortmund: Anarchismus, eine Einführung – Vortrag an der TU Dortmund

Ihr habt wahrscheinlich die Auseinandersetzungen zwischen Nazis und freiheitlich gesinnten Menschen an der Technische Universität Dortmund mitbekommen. Das Ganze begann damit, dass sich eine anarchistische Hochschulgruppe dort gegründet hat. Nun hat Gruppe ihre erste öffentliche Veranstaltung und wir rufen möglichst viele Menschen dazu auf dort hinzugehen, um unsere Genoss*innen zu unterstützen. Auch aufgrund der Bedrohungslage durch die Nazis. Die TU Dortmund darf nicht den Faschist*innen überlassen werden. Falls ihr hinfahrt, achtet bei der Anreise und vor Ort bitte auf eure Sicherheit. Hier der Ankündigunstext der Veranstaltung:

Anarchismus, eine Einführung – Vortrag an der TU Dortmund

Am 16.02 findet an der TU Dortmund im EF50 Raum 1.316 eine Einführungsveranstaltung in den Anarchismus statt. Im Anschluss können wir uns über das Thema austauschen und gemeinsam Ideen für selbstbestimmtes Lernen sammeln.

Wenn du etwas Beliebiges verändern könntest, was wäre es? Würdest du für den Rest deines Lebens Urlaub machen? Dafür sorgen, dass fossile Brennstoffe aufhören, Klimawandel zu verursachen? Dir ethisch vertretbare Banken und Politiker*innen wünschen? Jedenfalls wäre sicherlich nichts unrealistischer, als alles so zu belassen wie es ist, und andere Resultate zu erwarten.

In unseren privaten finanziellen und emotionalen Kämpfen spiegeln sich globale Unruhen und Katastrophen wider. Wir könnten all unsere Zeit darauf verwenden, ein Feuer nach dem anderen zu löschen, aber sie haben alle die selbe Ursache. Stückweise zu reformieren wird nichts in Ordnung bringen: Wir müssen alles, entsprechend einer anderen Logik, überdenken.

Um wirklich etwas zu verändern, komm zu unserer Einführungsveranstaltung und lass uns gemeinsam über neue Wege diskutieren.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Quelle

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